Wir brauchen nicht drumherum zu reden: Die Sommer werden trockener und heißer. Gartenbesitzer spüren das seit Jahren immer deutlicher. Wer nicht große Mengen Zeit und Wasser investiert, hat immer öfter nicht nur verbrannten Rasen, sondern auch vertrocknete Bäume und Sträucher zu verzeichnen. Doch du brauchst nicht tatenlos zusehen, wie dein grünes Paradies verstaubt. Hier geben wir dir Tipps, wie du deinen Pflanzen helfen kannst. Und damit gleichzeitig auch der Umwelt etwas Gutes tust.
1. Sonnenschutz für Pflanzen: Schatten schützt vor Sonnenbrand
Ja, auch Pflanzen können Sonnenbrand bekommen. Knallt die Sonne unbarmherzig vom Himmel, kann es empfindlichen Gartenbewohnern wie etwa Tomaten, Äpfeln oder einigen Kübelpflanzen durchaus zu viel werden. Bemerkst du braune, korkige Stellen an den Blättern oder eine Verfärbung der Früchte, ist es höchste Zeit zu handeln. Kleinere Pflanzen kannst du ganz einfach mit Sonnenschirmen oder Sonnensegeln schützen. Für Bäume oder Büsche findest du im Fachhandel spezielle Schattiernetze.
2. Regentonnen aufstellen: Sichere dir den wertvollen Niederschlag
Wenn es regnet, ist das eine Wohltat für die geplagte Pflanzenwelt. Doch meistens ist der Frische-Kick auch schnell wieder vorbei und vergessen. Wenn du allerdings Regentonnen aufstellst, kannst du viel Niederschlag auffangen und speichern. Positioniere am besten gleich mehrere Tonnen an Haus-, Carport- oder Schuppendächern und lasse die Ableitrohre der Regenrinnen in den Tonnen enden.
Bei Starkregen ist so eine Tonne recht schnell voll. Du kannst aber auch mehrere Tonnen mit einem kleinen Rohr verbinden und das Wasser so weiterleiten. Mit einer Tauchpumpe und einem angeschlossenen Gartenschlauch kannst du deinen Wasservorrat dann ganz einfach um bequem für die Bewässerung deiner Pflanzen anzapfen. Bitte bedenke: Wasser ist kostbar und wird in Zukunft immer wertvoller werden. Und wir alle sollten möglichst wenig Trinkwasser im Garten versickern lassen, wenn es auch ganz einfach anders geht.
1. Sonnenschutz für Pflanzen: Schatten schützt vor Sonnenbrand
Ja, auch Pflanzen können Sonnenbrand bekommen. Knallt die Sonne unbarmherzig vom Himmel, kann es empfindlichen Gartenbewohnern wie etwa Tomaten, Äpfeln oder einigen Kübelpflanzen durchaus zu viel werden. Bemerkst du braune, korkige Stellen an den Blättern oder eine Verfärbung der Früchte, ist es höchste Zeit zu handeln. Kleinere Pflanzen kannst du ganz einfach mit Sonnenschirmen oder Sonnensegeln schützen. Für Bäume oder Büsche findest du im Fachhandel spezielle Schattiernetze.
2. Regentonnen aufstellen: Sichere dir den wertvollen Niederschlag
Wenn es regnet, ist das eine Wohltat für die geplagte Pflanzenwelt. Doch meistens ist der Frische-Kick auch schnell wieder vorbei und vergessen. Wenn du allerdings Regentonnen aufstellst, kannst du viel Niederschlag auffangen und speichern. Positioniere am besten gleich mehrere Tonnen an Haus-, Carport- oder Schuppendächern und lasse die Ableitrohre der Regenrinnen in den Tonnen enden.
Bei Starkregen ist so eine Tonne recht schnell voll. Du kannst aber auch mehrere Tonnen mit einem kleinen Rohr verbinden und das Wasser so weiterleiten. Mit einer Tauchpumpe und einem angeschlossenen Gartenschlauch kannst du deinen Wasservorrat dann ganz einfach um bequem für die Bewässerung deiner Pflanzen anzapfen. Bitte bedenke: Wasser ist kostbar und wird in Zukunft immer wertvoller werden. Und wir alle sollten möglichst wenig Trinkwasser im Garten versickern lassen, wenn es auch ganz einfach anders geht.
3. Wasser im Haushalt sammeln: Balkon- und Kübelpflanzen freut‘s
Auch im Haushalt gibt es einige Möglichkeiten, Wasser zu sammeln, das sonst ungenutzt im Abfluss landen würde. Zum Beispiel in der Dusche. Du kennst das: Erst ist es zu kalt, dann ist es zu heiß – die Wohlfühl-Temperatur beim Duschen zu finden, kann manchmal etwas dauern. In der Zwischenzeit rauschen so einige Liter davon. Wie wäre es denn, wenn du dieses Wasser stattdessen in einen Eimer laufen lässt? Damit kannst du dann hervorragend deine Pflanzen auf Balkon oder Terrasse gießen. Weitere Idee: Verwende dein abgekühltes Kochwasser zum Gießen. Nudeln, Reis und Gemüse geben beim Kochen Nährstoffe ans Wasser ab, über die sich deine Pflanzen freuen.
3. Wasser im Haushalt sammeln: Balkon- und Kübelpflanzen freut‘s
Auch im Haushalt gibt es einige Möglichkeiten, Wasser zu sammeln, das sonst ungenutzt im Abfluss landen würde. Zum Beispiel in der Dusche. Du kennst das: Erst ist es zu kalt, dann ist es zu heiß – die Wohlfühl-Temperatur beim Duschen zu finden, kann manchmal etwas dauern. In der Zwischenzeit rauschen so einige Liter davon. Wie wäre es denn, wenn du dieses Wasser stattdessen in einen Eimer laufen lässt? Damit kannst du dann hervorragend deine Pflanzen auf Balkon oder Terrasse gießen. Weitere Idee: Verwende dein abgekühltes Kochwasser zum Gießen. Nudeln, Reis und Gemüse geben beim Kochen Nährstoffe ans Wasser ab, über die sich deine Pflanzen freuen.
4. Wenn gießen, dann richtig: Warum du dir eine Gieß-Strategie angewöhnen solltest
Tatsächlich gibt es beim Pflanzengießen einiges zu beachten. Zunächst einmal stellt sich die Frage: Womit soll ich gießen? Gießkanne oder Gartenschlauch sind hier die Mittel der Wahl. Denn anders als beim Rasensprenger, landet das Wasser hier gezielt dort, wo es hin soll: am Fuß der Pflanze. Um diesen Effekt zu verstärken, kann ein so genannter Gießring sinnvoll sein. In Gartencentern findest du für diesen Zweck entsprechende Kunststoff-Ringe. Du kannst aber auch einfach die Erde rund um die Pflanze etwas anhäufen und das Wasser so an der richtigen Stelle halten.
In besonders heißen Perioden ist der Boden häufig so knochentrocken, dass er das Wasser nicht richtig aufnehmen kann. Es läuft einfach ab und erreicht die Pflanzenwurzeln nicht. Was also tun? Lieber einmal richtig gießen, als mehrmals zu wenig. Nur auf diese Weise können deine Pflanzen genügend Wasser aufnehmen und tiefreichende Wurzeln bilden, die sie trockenheitsresistenter machen. Zudem solltest du das Gießen auf die frühen Morgen- oder späteren Abendstunden verlegen. Stehen deine Pflanzen nämlich nass in der prallen Sonne, steigt die Gefahr für Verbrennungen.
5. Beete vor Verdunstung schützen: Feuchtigkeit im Beet halten
Du kennst sicherlich diese knallharten Beet-Oberflächen, an denen das Wasser eher abperlt als einsickert. Das kannst du ganz leicht verhindern: Lockere die Erde einfach regelmäßig etwas auf. Das Wasser kann weder schnell verdunsten noch zu rasch ablaufen, sondern macht das, was es soll: die Wurzeln deiner Pflanzen umspülen. Wenn du deine Beete dann noch mit Rasenschnitt oder Holzschnitzeln mulchst, schaffst du dir einen zusätzlichen Schutz vor Verdunstung.
Beete an der Oberfläche auflockern kann auf einfache Weise Wasser sparen, denn es verdunstet dann deutlich langsamer und dringt besser in den Boden ein. Zusätzlich hilft es, die Beete zu mulchen.
6. Teich anlegen: Gestalte aktiv das Mikroklima
Mache es dir und einen Pflanzen angenehmer, indem du das Mikroklima in deinem Garten verbesserst. So kannst du beispielsweise mit geschickt platzierten Hecken den Wind ableiten. Auf diese Weise können Austrocknung und Verdunstung verringert und positive Effekte - wie etwa die Bildung von Tau - erhöht werden. Oder wie wäre es mit einem kleinen Gartenteich? Damit schaffst du nicht nur eine entspannende Idylle für dich und die Tierwelt in deinem Garten. Ein Teich kann auch dazu beitragen, die Umgebung zu kühlen.
5. Beete vor Verdunstung schützen: Feuchtigkeit im Beet halten
Du kennst sicherlich diese knallharten Beet-Oberflächen, an denen das Wasser eher abperlt als einsickert. Das kannst du ganz leicht verhindern: Lockere die Erde einfach regelmäßig etwas auf. Das Wasser kann weder schnell verdunsten noch zu rasch ablaufen, sondern macht das, was es soll: die Wurzeln deiner Pflanzen umspülen. Wenn du deine Beete dann noch mit Rasenschnitt oder Holzschnitzeln mulchst, schaffst du dir einen zusätzlichen Schutz vor Verdunstung.
Beete an der Oberfläche auflockern kann auf einfache Weise Wasser sparen, denn es verdunstet dann deutlich langsamer und dringt besser in den Boden ein. Zusätzlich hilft es, die Beete zu mulchen.
6. Teich anlegen: Gestalte aktiv das Mikroklima
Mache es dir und einen Pflanzen angenehmer, indem du das Mikroklima in deinem Garten verbesserst. So kannst du beispielsweise mit geschickt platzierten Hecken den Wind ableiten. Auf diese Weise können Austrocknung und Verdunstung verringert und positive Effekte - wie etwa die Bildung von Tau - erhöht werden. Oder wie wäre es mit einem kleinen Gartenteich? Damit schaffst du nicht nur eine entspannende Idylle für dich und die Tierwelt in deinem Garten. Ein Teich kann auch dazu beitragen, die Umgebung zu kühlen.
7. Schutz vor Sturm und Starkregen: Hier kann’s gefährlich werden
Der Klimawandel bringt nicht nur Hitze und Trockenheit mit sich. Die andere Seite der Medaille können Starkregen und Sturm sein. Um den Garten hierfür zu wappnen, solltest du deine Bäume regelmäßig kontrollieren. Schwache Äste solltest du besser rechtzeitig entfernen. Sonst können sie im Ernstfall Schäden am Baum und der Umgebung verursachen. Oder gar zu einer Gefahr für Menschen werden. Stauden, Rosen und andere mitunter hoch wachsende Blumen können bei Sturmwarnung zusammengebunden werden. So kannst du verhindern, dass fragile Stängel abgeknickt werden. Nach dem Starkregen solltest du deine Beete etwas auflockern, denn wahrscheinlich ist die Erde nun stark verdichtet.
7. Schutz vor Sturm und Starkregen: Hier kann’s gefährlich werden
Der Klimawandel bringt nicht nur Hitze und Trockenheit mit sich. Die andere Seite der Medaille können Starkregen und Sturm sein. Um den Garten hierfür zu wappnen, solltest du deine Bäume regelmäßig kontrollieren. Schwache Äste solltest du besser rechtzeitig entfernen. Sonst können sie im Ernstfall Schäden am Baum und der Umgebung verursachen. Oder gar zu einer Gefahr für Menschen werden. Stauden, Rosen und andere mitunter hoch wachsende Blumen können bei Sturmwarnung zusammengebunden werden. So kannst du verhindern, dass fragile Stängel abgeknickt werden. Nach dem Starkregen solltest du deine Beete etwas auflockern, denn wahrscheinlich ist die Erde nun stark verdichtet.
8. Trockenheitsresistente Pflanzen: Bewusste Auswahl macht das Leben leichter
Du möchtest deinen Garten neu gestalten oder hast sogar noch die komplette Anlage vor dir? Dann solltest du dir überlegen, ob du dir und deinen Pflanzen das Leben in Zukunft nicht möglichst einfach machen möchtest. Das kannst du schaffen, indem du deine Pflanzen bewusst auswählst. Trockenheitsresistente Bäume und Pflanzen werden immer beliebter und so wird auch die Auswahl immer größer. Was du jedoch stets beachten solltest: So manch eine exotische, trockenheitsresistente Pflanze ist für unsere heimische Insekten- und Vogel-Welt völlig wertlos. Sie können den Tieren weder Nahrung noch Unterschlupf bieten.
Doch du kannst beides haben, genügsame Pflanzen und eine glückliche Tierwelt. Die bunte Welt der Stauden etwa hat so einiges im Angebot: Königskerze, Purpursonnenhut und Mädchenauge sind wunderschöne Beispiele. Als Alternative zum klassischen Rasen - der entweder intensiv gewässert werden muss oder vertrocknet – können Bodendecker zum Einsatz kommen. Hier gibt es blühende Sorten, die auch betraten werden können. Und auch in der Welt der Bäume und Büsche finden sich Vertreter mit beiden Talenten. Felsenbirne, Elsbeere, Mispel und Baumhasel sind hier nur einige von vielen Beispielen.
8. Trockenheitsresistente Pflanzen: Bewusste Auswahl macht das Leben leichter
Du möchtest deinen Garten neu gestalten oder hast sogar noch die komplette Anlage vor dir? Dann solltest du dir überlegen, ob du dir und deinen Pflanzen das Leben in Zukunft nicht möglichst einfach machen möchtest. Das kannst du schaffen, indem du deine Pflanzen bewusst auswählst. Trockenheitsresistente Bäume und Pflanzen werden immer beliebter und so wird auch die Auswahl immer größer. Was du jedoch stets beachten solltest: So manch eine exotische, trockenheitsresistente Pflanze ist für unsere heimische Insekten- und Vogel-Welt völlig wertlos. Sie können den Tieren weder Nahrung noch Unterschlupf bieten.
Doch du kannst beides haben, genügsame Pflanzen und eine glückliche Tierwelt. Die bunte Welt der Stauden etwa hat so einiges im Angebot: Königskerze, Purpursonnenhut und Mädchenauge sind wunderschöne Beispiele. Als Alternative zum klassischen Rasen - der entweder intensiv gewässert werden muss oder vertrocknet – können Bodendecker zum Einsatz kommen. Hier gibt es blühende Sorten, die auch betraten werden können. Und auch in der Welt der Bäume und Büsche finden sich Vertreter mit beiden Talenten. Felsenbirne, Elsbeere, Mispel und Baumhasel sind hier nur einige von vielen Beispielen.